Im
Jahre 1921 brannten in Oberschlesien die Grenzen und der polnische
Aufstand drohte, diese deutsche Provinz vom Reich abzutrennen. Aus allen
Teilen Deutschlands eilten Freiwillige herbei, um organisiert in
Freikorps den Kampf Deutschlands gegen den Verlust Oberschlesiens zu
führen.
Manfred von Killinger war einer von jenen Freiwilligen,
die der Befehl des Gewissens nach Oberschlesien rief. Der
Kapitänleutnant war als Kommandeur der Sturmabteilung der legendären
Brigade Ehrhardt bereits maßgeblich an der Niederschlagung der Münchner
Räterepublik beteiligt. Nach seinem aus politischen Gründen 1920
erfolgten Ausscheiden aus der Reichsmarine, führte in sein Weg in das
gequälte Land: Nach Oberschlesien! Dort übernahm er als Führer die von
Ullrich Koppe aufgestellte "Sturmabteilung Koppe", die sich im Gefecht
gegen einen hinterlistigen Gegner glänzend bewährte.
In der
klaren Sprache des Frontsoldaten läßt der Verfasser den Leser hautnah
und packend am Kampf der Freikorps um Oberschlesien teilhaben. Er
beschreibt kenntnisreich die geschichtlichen Vorgänge in Oberschlesien
nach dem Ersten Weltkrieg und schildert die erbittert geführten Kämpfe
aus der Sicht eines Freikorpsführers. Und er erzählt vom siegreichen
Sturm auf den Annaberg am 21. Mai 1921!
Manfred von Killinger
macht in seinem lebendig geschriebenen Buch die Beweggründe der
Schlesienkämpfer begreifbar und gewährt einen tiefen Einblick die
Gedankenwelt der Freikorpsmänner!
132 Seiten, 39 Bilder, 8 Kartenskizzen Format: DIN A5 gedruckt auf 115 g/qm Bilderdruckpapier Verarbeitung: Kapitalband mit Fadenheftung, glanzfolienkaschierter Einband Hartband, gebunden Nachdruck
der unter dem Titel "Kampf um Oberschlesien 1921 - Bisher
unveröffentlichte Aufzeichnungen des Führers der 'Abteilung v.
Killinger' genannt 'Sturmkompagnie Koppe'" im Verlag Hase & Koehler
in Leipzig erschienenen Originalausgabe von 1934 (2. Auflage) (in
lesefreundlicher Antiqua gesetzt; keine Frakturschrift!)