Die Abdankung Europas, die mit dem Ersten Weltkrieg begonnen hat, tritt
angesichts des Zustroms von Migranten in ein neues, möglicherweise
finales Stadium.Der Einbruch des »Anderen« wird vielerorts gar nicht
mehr empfunden, denn er setzt das Bewußtsein von einem »Eigenen« voraus,
das uns ganz und gar abhanden gekommen ist. Vielmehr leben wir
inzwischen in der permanenten Erwartung neuer Hiobsbotschaften und
angerichteter Katastrophen. Die halbe Welt meint das Recht zu haben,
sich in Deutschland anzusiedeln und das Land soziokulturell und
ethnisch umzudefinieren, ohne bei den Deutschen auf Widerstand zu
stoßen. Diese räumen buchstäblich ihren Platz und flüchten aus Politik
und Geschichte.
160 S., Broschur