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Heyll, Wolfgang: Flaksoldaten

Jugendliche als Luftwaffenhelfer bei der Flak im Westen und an der Ostfront

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Adolf Hitler hatte 1942 in einem sogenannten Führerbefehl die Abstellung von 120 000 Soldaten der Luftwaffe u.a. für den infanteristischen Einsatz befohlen. Als Folge wurde der Personalbestand u.a. der Flak-Einheiten erheblich reduziert. Kompensiert wurde diese Entscheidung durch den "Kriegshilfeeinsatz der Jugend bei der Luftwaffe". Ab Dezember 1942 standen die ersten Schüler und Lehrlinge zur Verfügung, die an diversen Waffen der Fliegerabwehr ausgebildet wurden. 200 000 Jungen wurden als Luftwaffenhelfer bis Ende des Krieges eingezogen. Luftwaffenhelfer besaßen rechtlich einen Nichtkombattantenstatus, der zum Ende des Krieges oftmals geändert wurde. Sie waren fortan Angehörige der Wehrmacht.

Wolfgang Heyll, geboren am 25. April 1928 in Köln, schildert in seinem autobiografischen Dokument die Geschehnisse als Luftwaffenhelfer.
Ab Januar 1944 wurde er als Luftwaffenhelfer bei der leichten Flak in Weisweiler bei Aachen, danach in Münster-Loddenheide, Faßberg und schließlich an der Ostfront bei Frankfurt/Oder eingesetzt.
In einem Berliner Luftwaffenlazarett, in dem er wegen einer Beinverletzung lag, geriet er im April 1945 in sowjetische Gefangenschaft, aus der er entweichen und unter erheblichen Schwierigkeiten in amerikanisch besetztes Gebiet gelangen konnte.

Der Verfasser studierte in Mainz und Köln Rechtswissenschaft. Er war 45 Jahre als Rechtsanwalt am Oberlandesgericht in Düsseldorf tätig.
Der Autor ist verheiratet und drei Söhne.

121 Seiten, gebunden

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