"Das Leben des Baron Giulio Cesare
Andrea Evola steht im Zeichen der Tradition. Er beschwor das Wesen des
Politischen auf geistiger Grundlage, gegen Chauvinismus und bougeoisen
Nützlichkeitsmaterialismus. Als Vertreter des aristokratischen Prinzips
und Befürworter einer auf dem sakralen gründenden elitären Haltung war
er einer der schärsten Kritiker des italienischen Faschismus." Mit
diesen Worten beschreibt ein Rezensent das Leben eines der
umstrittensten und zugleich bedeutendsten Philosophen des 20.
Jahrhunderts. Maler, Mystiker, heidnischer Traditionalist und
faschistophiler Aristokrat - so vielfältig wie die Attribute seines
Lebenswerkes offenbart sich auch seine geistige Hinterlassenschaft der
modernen Welt, vor deren häßlicher Fratze Evola stets warnte. Anläßlich
seines 110. Geburtstages, der sich am 19. Mai 2008 jährte, widmet sich
die vorliegende Veröffentlichung dem Leben des "Barons" und bietet nach
einer kurzen Skizze seines Lebens eine Sammlung seiner Artikel, die in
verschiedenen Publikationen zwischen 1932 und 1973 erschienen und einen
Einblick in Evolas Gedanken vermitteln:
- Miguel Serrano: Julius Evola
- Siegling: Grundlagen eines Ordens
- Das Doppelantlitz des Nationalismus
- Der sakrale Charakter des Königtums
- Die rote Fahne
- Die Unterwelt des christlichen Mittelalters
- Feminismus und heroische Tradition
- Unsere antibürgerliche Front
- Das Hakenkreuz als polares Symbol
- Das Mißverständnis des Neuen Heidentums
- Über das Geheimnis des Verfalls
- Der heilige Krieg
- Über die alt-arische Auffassung des Sieges und des „Heiligen Kampfes"
- Über die metaphysische Begründung des Rassegedankens
- Das Zeitalter des soldatischen Ethos
- Reich und Imperium als Elemente der neuen europäischen Ordnung
- Amerikanische Zivilisation
- Europa und der organische Gedanke
- Träger des Mythos Europa
- Der Orden der Eisenkrone
172 Seiten, mehrere Abbildungen, überarbeitete und korrigierte 2. Auflage, Broschur