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Speranza, Marcello La: Wien 1945-1955: Zeitzeugen berichten

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Für all jene, die den Zweiten Weltkrieg überlebten, war das Kriegsende 1945 ein Einschnitt in ihre Lebenschronik. So auch für jene Wienerinnen und Wiener, die als Zeitzeugen in diesem Buch zu Wort kommen. Ihre Berichte zeigen, veranschaulicht durch Fotos und Dokumente die letzten Kriegstage und wie langsam sich das Leben wieder normalisierte und mit welchen Mitteln und Gefahren der Weg aus Zerstörung und Besatzung verbunden war. Viele Zeitzeugen haben die verheerenden Luftangriffe der Jahre 1944-45 noch lebhaft in Erinnerung, die leitmotivisch die Erinnerungen durchziehen. Kulminationspunkt der dramatischen Ereignisse war die blutige Schlacht um Wien Anfang April 1945, die eine Spur der Vernichtung durch die Stadt zog. Damit aber waren die Leiden immer noch nicht beendet, folgte doch auf die Kämpfe der Einmarsch der Roten Armee, deren Soldaten in der Stadt wüteten und Gräueltaten begingen. Bald war die Stadt durch vier alliierte Besatzungszonen geteilt, die teilweise den Wiederaufbau mit vorantrieben, der Bevölkerung aber auch mancherlei Belastung aufluden. Für die unmittelbaren Nachkriegsjahre wurden die langen Schlangen vor den Lebensmittelgeschäften charakteristisch. Der alltäglich Kampf ums Überleben hatte begonnen. Langsam konnten die Gräben des Krieges zugeschüttet werden. Die Bevölkerung legte Hand an, um ihre Stadt wieder aufzubauen.

228 Seiten, gebunden, zahlreiche Abbildungen

Ares Verlag Graz, 2007

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