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Mesenhol, Gerd: In der Hölle von Halbe

Eine Flüchtlingstragödie

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Am 24. April 1945 erreichte der Krieg den kleinen Ort Halbe, etwa 60 km südlich Berlin. Dort fand eine der letzten Schlachten des Zweiten Weltkrieges statt. Über 20.000 Zivilisten wurden Opfer dieser erbitterten Kämpfe. Hier schaltet sich die Erzählung des Verfassers ein: Er schildert die Flucht einer Familie im Kessel und schließlich den Durchbruch aus dem Kessel in Richtung Elbe. Ungeschminkt hat der Autor das apokalyptische Geschehen niedergeschrieben. Ein ergreifendes und erschütterndes Bild jener dramatischen Tage und Nächte, ständig bedroht von der sowjetischen Soldateska, entsteht vor den Augen des gebannten Lesers. Schließlich wird am l. Mai 1945 die rettende Elbe erreicht. Hier vollendet sich die Familientragödie. Der Vater sucht den Freitod. Die Reste der Familie kehren im Sommer in ihr verlassenes und zerstörtes Zuhause zurück und beginnen ein neues Leben in Ruinen unter russischer Besatzung. Ein bewegendes Zeitdokument einer fast vergessenen Tragödie.

264 Seiten mit Bildern. Geb. mit SU

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